Obergabelhorn & Zinalrothorn
Arbengrat & Rothorngrat
Der Arbengrat und der Rothorngrat sind nur wenig schwerer als die schweren Normalwege der zwei Berge. Insofern wäre es schade sich diese wunderbare Überschreitung entgehen zu lassen. Diese führt uns nämlich durch eine der spektakulärsten Kulissen der ganzen Alpen. Vom Matterhorn über den Monte Rosa Stock überblickt man die gesamten Viertausender des Wallis. Hat man sich diese zwei Juwelen der „Krone“ geschnappt, spricht nichts dagegen noch den restlichen dreien nachzusteigen.
Ort
Zermatt (CH)
Dauer
3 Tage
Schwierigkeit
Sehr Fortgeschritten
Beste Jahreszeit
Juli - September
Teilnehmer
1 Teilnehmer
Preis
Siehe Preisanzeige nach Terminwahl
1. Tag: Zustieg Arbenbiwak
Treffpunkt am Parkplatz in Stalden. Es folgt eine kurze Tourenbesprechung und der Ausrüstungscheck. Wir werden die erste Nacht am Arbenbiwack (3.224 m) verbringen. Die Hütte bietet eine Kochmöglichkeit, ist aber nicht bewartet. Ein kurzer Stop beim Supermarkt ist daher eingeplant. Nach dem Transfer nach Zermatt und einer kurzen Fahrt mit der Gondelbahn machen wir uns an den langen Zustieg. Zum idyllischen Arbenbiwack passt es nur zu gut, dass dessen Klohäuschen den beeindruckendsten Ausblick der Alpen bietet: Die Matterhorn Nordwand.
Dauer: 4-5 h; ↑ 1.000 hm ↓ 400 hm
1. Tag: Obergabelhorn Arbengrat – ZS+, IV, 45°
Einem frühen Aufbruch folgt einer der schönsten Grate des gesamten Alpenraums: der Arbengrat. In wunderschöner und nie extremer Kletterei (max. 3+) zieht er bis zum Gipfel des Obergabelhorn (4.063 m). Die Aussicht am Gipfel ist unvergleichlich: Die Walliser Viertausender stehen Spalier, einer neben dem anderen. Den Abstieg bewältigen wir abkletternd und abseilend über den Nordostgrat, der uns direkt zur kleinen Rothornhütte (3.198 m) führt.
Dauer: 7 – 9 h; ↑ 1.000 hm ↓ 800 hm
3. Tag: Zinalrothorn Rothorngrat – ZS+, IV, 45°
Ein weiterer früher Aufbruch führt uns sogleich den Rothorngletscher hinauf, noch befinden wir uns am Normalweg. Diesen verlassen wir, queren den Triftgletscher und erreichen über eine Rinne das Ober Rothornjoch (3.835 m). Hier beginnt der Rothorngrat, der mit toller Kletterei aufwartet. Den letzten schweren Gendarm umgehen wir, erreichen die Gabel und teilen uns das letzte Stück wieder mit dem Normalweg. Vom Gipfel (4.222 m) bestaunen wir das Weisshorn, bevor uns die Abseilfahrt über den Normalweg hinunterführt. Zurück auf der Rothornhütte wartet noch ein langer Abstieg ins Tal auf uns. Wer diesem Marathon ausweichen will kann nochmals auf der Rothornhütte übernachten, muss aber den Abstieg am nächsten Tag selbstständig bewältigen (einfacher Steig und Wanderweg).
Dauer: >9 h; ↑ 1.200 hm ↓ 1.000 hm zur Rothornhütte, weitere ↓ 1.600 hm nach Zermatt
Sehr Fortgeschritten | ZS+ (s. Tabelle)
IV UIAA, 45° Firn/Eis
→ körperliche Fitness für Tagesetappen von 10 h
→ sicheres Nachsteigen im anhaltenden 3. und maximal 4. Grad UIAA
→ schnelles und sicheres Klettern im leichten Gelände (2)
→ sicheres Gehen mit Steigeisen 50° Grad steilen Firn/Eis
→ Trittsicherheit und Schwindelfreiheit
inkl. Leistungen
→ Führung und Organisation durch einen staatlich geprüften, ortskundigen Bergführer
→ Spesen des Bergführers sind inkludiert.
Zusatzkosten
→ Selbstkosten für Hüttenübernachtung und Verpflegung
→ Selbstkosten für Transfer mit Bergbahn
Übernachtungen:
Arbenbiwak
Rothornhütte
Wichtige Infos
Dies ist eine Privattour mit individuellem Termin. Beachte, dass deine Buchungsanfrage verbindlich ist. Buchungsanfragen bestätigen wir innerhalb von maximal 7 Tagen.
Ort
Parkplatz gleich nach dem Kreisverkerhr (Abzweigung Zermatt), Stalden, Schweiz
Zeit
8:30 Uhr
Wissenswertes
–
Termine & Preise
Umsatzsteuerbefreit – gem. § 6 Abs. 1 Z 27 UStG
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